Trotz schwachem N0-Wind konnten wir in Bayreuth am Sonntag im Lee des Fichtelgebirges eine kleine Welle ausfliegen.
Wir (5 Segelflugzeuge) starteten um 13. 30 bei einem Bodenwind von unter 10 Knoten.
Bereits in 500-600 m Höhe in Ostverlängerung der Startbahn fand ich nach dem Ausklinken Steigen von 1-2 m/s.
Ab 800 m über Platz wurde es laminar - die Welle konnte bis etwa 1100 m über Platz (= 1600 NN) ausgeflogen werden.
Laut Windanzeige hatten wir in 1500 m NN ca. 20 km/h im Mittel - beim Landen, gegen 16 Uhr, war der Wind auf 15 Knoten aufgefrischt.
Im Landeanflug fand ich nochmals eine Sekundärwelle (siehe Loggerschrieb) - am 25 km nördlich gelegenen Flugplatz Kulmbach nutzte Robert Schaller im UL-Segler Banjo ebenfalls eine Sekundärwelle für einen längeren Flug.
Trotz des schwachen Windes eine so lang anhaltende Welle zu finden, hat uns alle freudig überrascht - probieren geht über unten bleiben!
Darstellung von Lothars Flug:
Flugweg - Flughöhe farbcodiert
Flugweg - Steigen/Sinken farbcodiert
Barogramm - Steigen/Sinken farbcodiert
Variogramm - Flughöhe farbcodiert
Darstellung von Jörgs Flug:
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Flugweg - Flughöhe farbcodiert
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Flugweg - Steigen/Sinken farbcodiert
Barogramm - Steigen/Sinken farbcodiert
Variogramm - Flughöhe farbcodiert