Bericht Herbert Horbrügger,
Dingel:
ich war am 2.4.05 mit der NH auch am Meißner, nachdem ich
mich in zerrissener Thermik vom Dingel aus vorgearbeitet hatte. Ich hätte mir
zwar für den Rückflug zum Dingel gewünscht Höhe in einer
Welle zu gewinnen, aber nicht gedacht, daß es mit der Welle an diesem Tag
auch funktionieren könnte. Anbei ein Foto von einer ASH25
am Meißner. Sie war nach Thermikaufstieg plötzlich verschwunden. Das
nächste mal schalte ich auf 123,35 und nehme Kontakt auf, vielleicht können wir
dann gemeinsam forschen.
Bericht von Rainer
Fröhlich, Eschwege:
Ich
bin gestern (Sa, 02.04.05) zusammen mit Gert Bräutigam gegen 14 Uhr mit der ASH
25 in Eschwege gestartet.
Vorher hörte ich von Peter Kremer (Fa. Schleicher), dass seine Freunde an der
Wasserkuppe Welle fliegen würden. Wir gingen an den Meißner. Der Wind blies
sehr mäßig ( ca 15 km/h). Der Osthang ging eher mäßig, mal waren wir unter-,
mal über Hangkante. Erst als wir nach ca. einer halben Stunde ein kleines Bärtchen
erwischten, das uns auf 1000 m
brachte, wagten wir den Flug ins Lee. Trotz des geringen Windes ging es ab Höhe
des Steinbruchs nördlich des Senders mit 2 – 3 m/s abwärts. Erst über der
Straße (Velmeden Richtung Witzenhausen) wurde es in ca. 800 m Höhe ruhig. Wir
stiegen sofort mit ca. 2m/s. Der Wind nahm sofort zu und blies mit 33
km/h aus südöstlicher Richtung. In 1850 m Höhe war dann Schluss. Wir blieben
1,5 Stunden in der Welle und flogen dann Richtung Eisenach ohne weites
Wellensteigen zu finden.
Herberts Foto der ASH 25 am Meißner, gut ist auch eine Inversion zu
erkennen.